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Kategorie: Allgemein

  • Arbeitsdienst am 27.07.2019 ab 9:00 Uhr

    Arbeitsdienst Juli 2019


  • Einladung zum 44. Reiterfest am 08.09.2019

    (hai) Die Zwergesel werden am Sonntag, 8. September, die großen Stars auf der Reitanlage des Reitclubs am Kulm in Guttenthau bei Speichersdorf sein. Denn an diesem Tag wird Guttenthau wieder einmal zum Treffpunkt für alle Freunde des Reitsports. Dann gibt es Springreiten, Kunststücke auf Pferderücken und Vorführungen auf der Reitanlage zu bestaunen. Denn zum 44. Mal geht das Reiterfest mit einem bunten Programm über die Bühne. Für vier Stunden hat das Organisationsteam um Vorsitzende Renate Schupfner ein buntes Programm zusammengestellt. Spannend wird insbesondere, mit welchen Einlagen das Programm bestückt haben. Der Festbetrieb beginnt um 12 Uhr. Dann dürfen Kinder auf den Ponys reiten. Fahrrad- oder Kinderhelme sollen mitgebracht werden. Auch sind eine Tombola und Schminken für Kinder geplant. Um 13 Uhr starten die Reitervorführungen. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreicher Nachmittag rund um das Pferd und den Reitsport. Das Programm eröffnet klassisch mit der traditionellen Standarte und dem Einreiten der Pferde des Reitclubs. Anschließend gibt es für die Zuschauer Jugend-, Damen-, Spring- und Steckenpferdquadrillen. Aber auch Dressurküren und akrobatisches Turnen auf dem Pferd, das Voltigieren, kann beim Reiterfest bestaunt werden. Hier können die Zuschauer erleben, dass Voltigieren zu den anspruchsvollen Leistungssportarten gehört, das den Sportler ganzheitlich in Bezug auf Gleichgewicht, Kraft, Körperspannung, Beweglichkeit, Kondition, Rhythmusgefühl, Vertrauen, Mut und Kreativität fordert. Mit dabei ist sicherlich wieder ein Pas-de-deux, eine Jugendquadrille sowie vielseitige kreative Überraschungsnummern. Am Sonntag, 8. September, kann man sich auf echten Reitgenuss freuen.


  • Reitabzeichen Klasse 10 bis 7 – Pfingstferien 2019

    (hia) Ganz im Zeichen des Reitabzeichens der Klassen 10 bis 7 und des dazugehörigen Vorbereitungskurses standen für überwiegend junge Pferdefreaks die Pfingstferien. Eine Woche gab es regelmäßige Theorie- und Praxiseinheiten. 14 Teilnehmer lernten und intensivierten dabei unter der Leitung von Kerstin Bruchner und Silke Hertel im täglichen Unterricht ihre Grundkenntnisse rund um Pflege, die richtige Vorbereitung ihres Pferdes vor und nach dem Reiten, zum Pferdeverhalten, dem Umgang mit dem Pferd vom Boden aus und erhielten zusätzlich intensiven Reitunterricht. Am Sonntag stand dann alles im Zeichen der Prüfungen, und alle haben ihr Abzeichen mit Bravur bestanden.

    Schon am Samstag herrschte geschäftiges Treiben auf der Reitanlage. Fleißig wurde die Reitanlage für das Ereignis hergerichtet, die Schweife der Ponys und Pferde gewaschen und das Sattelzeug geputzt. Am Sonntagvormittag ging es dann nach dem Putzen und Satteln der Pferde in die Reithalle. Unter den kritischen Augen der Richterin Doris Feihe aus Weiden ging es dann an die Dressurprüfung des Reitabzeichen 9 mit Vanessa Bauernfeind, Nele Bruchner, Laura Gruber, Laura Hertel, Jasmin und Nadine Putzer und Marie Wittauer. Sie prüfte die Mädchen im freien Reiten aller Grundgangarten mit und ohne Steigbügel und Abteilungsreiten. Anschließend folgte die Dressurprüfung für das Reitabzeichen 7 mit Lina Hirschke, Michael Hertel, Viktoria Krämer, Lena Slama und Luisa Wittauer. Lena Hertel und Sophie-Miya Klug durften beim Reitabzeichen 10 ihr Können zeigen. Sowohl das Reitabzeichen 10 als auch 8 wurden heuer zum ersten Mal durchgeführt. Hier startete Peter Hasak mit Vereinsstute Hoppy in einem kombinierten Dressur- und Geschicklichkeitsparcours auf dem Außenreitplatz. Unter den kritischen Augen von Silke Hertel wurde einstweilen in der Reithalle der Springparcours aufgebaut, welchen die Teilnehmer des RA 7 zu absolvieren hatten. Hier war der Nervenkitzel bei Prüflingen, als auch den Zuschauern deutlich zu spüren.

    Nach der Demonstration des reiterlichen Könnens folgte dann die Prüfung der Bodenarbeit. Hier musste das korrekte Führen von Pferden mit Stallhalfter und Führstrick, aber auch auf Trensenzäumung demonstriert werden. Es mussten Stangen überquert, um Hütchen gewendet und in einer Gasse Rückwärtsgerichtet werden. Ab RA 8 wurde auch der Tempowechsel vom Schritt in den Trab gefordert.

    Auch über die theoretischen Kenntnisse in der Pferde- und Reitkunde fragte Feihe die Prüflinge anschließend ab. Darüber hinaus mussten die Kinder und Jugendlichen sich mit allgemeiner Reitlehre, Pferdepflege, Ausrüstung, Sicherheit und weiteren Themen rund ums Pferd auseinandersetzen. Am Ende stand für alle Teilnehmer fest: Prüfung erfolgreich bestanden. Zum krönenden Abschluss wurde deren Leistung mit der Verleihung der Urkunden und Anstecknadeln gewürdigt. Die Richterin gratulierte allen Teilnehmern zur erfolgreich bestandenen Prüfung, motivierte zum nächsten Schritt und wünschte weiterhin viel Freude und Spaß am Reiten und im Umgang mit dem Pferd. Die Kinder mussten ihr versprechen, sich bei Ihren Sponsoren, den Eltern mit Hilfe im Haushalt erkenntlich zu zeigen. Sie hob hervor, dass es ein Privileg ist, so ein schönes Hobby zu haben. Mit Kindersekt wurde ein erfolgreicher und schöner Nachmittag abgeschlossen.

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  • Geländestunde für die Kleinsten 04.06.2019

    Am Dienstag, 04.06.2019 machte sich die Kindereitstunde bei schönstem Wetter auf ins Gelände. Zusammen mit ihren Übungsleitern Christina Neubing und Rebecca Danzer sattelten die 5 kleinen Reiter der Kinderreitstunde ihre Pferde Chipsy, Primel und Fleck. Über Stock und Stein ging es im Schritt und im Trab. Ein tolles aber auch anstrengendes Abenteuer ;-)


  • Tag des Kindes in Speichersdorf 02.06.2019

    (wh) Anziehungspunkt auf der benachbarten Wiese von Rudi Dorsch waren einmal mehr die Vierbeiner des Reitclubs am Kulm. Trotz des vorangegangenen arbeitsintensiven Barbarabergritts an Christi Himmelfahrt und brütender Hitze hatte Jugendleiterin Christina Neubing und Sportwartin Sabine Ströhlein mit ihrer fünfköpfigen Helferinnencrew die Ponys Hobby und Fleck, Chipsy und Primel eingespannt und waren nach Speichersdorf gekommen. Einmal mehr bestätigte sich, dass das Ponyführen und Ponyreiten für die Kinder das Größte ist. Begleitet von Laura Riedel, Nathalie Zwickel, Sophia Schmitt, Talissa Ullmann und Julia Fleißner durften die kleinen Knirpse ihre Runden drehen.

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  • 43. Sternritt zum Barbaraberg 30.05.2019

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  • Ankündigung 43. Sternritt zum Barbaraberg am 30.05.2019

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  • Jahreshauptversammlung 26.04.2019 – Ehrungen und Sportbetrieb

    Guttenthau. Die Jahreshauptversammlung des Reitclubs bildete den würdigen Rahmen, langjährige und verdiente Mitglieder zu ehren sowie Danke zu sagen. Vorsitzende Renate Schupfner und ihre Stellvertreterin Katrin Rauch ehrten für 40 Jahre Mitgliedschaft Christine Konert, für 35 Jahre Helmut Bayer, für 25 Jahre Joane Pliefke und für 20 Jahre Eva Lohner, Katrin Rauch und Franziska Sertl. 15 Jahre dabei sind Sandra Büller, Angelika Erhardt und Carola Meiler, zehn Jahre Lisa Kachel, Martin Schömer, Ines Sollfrank. Ein Dankeschön gab es für das scheidende Vorstandschaftsmitglied Marina Regner sowie für Mitglied Martin Schömer. Er sei als handwerklicher Allrounder und stiller Helfer im Hintergrund gleichsam Mädchen für alles und unersetzbar, so die Vorsitzende in ihrer Laudatio. Ihr Dank galt aber auch allen Helfern und Einstellern bei Arbeitsdiensten, Festen und über das gesamte Jahr, „Ohne Euch wäre dies alles nicht möglich“, sagte sie Schupfner.
    Welche Arbeit allein hinter dem Reitschulbetrieb steckt, zeigte der Bericht der Sportwartin Eva Lohner 243 Longe-, 519 Reit-, 30 Gesundheitssportstunden, 17 geführte Ausritte, 27 Voltigiereinheiten und 31 Schulsportstunden wurden gehalten. Wie ihre Vergleichszahlen der letzten Jahre deutlich machten ist dieser Bereich von einer durchwegs rückläufigen Tendenz betroffen. “Wir bemühen uns, die Stunden aufzufüllen und zu bedienen”, betonte Lohner. Darüber hinaus wurde ein Springlehrgang Klasse E bis L, ein Kurs mit Prüfung für Reitabzeichen, ein Projekttag “10 Jahre Reiten im Schulsport”, eine Reiterfreizeit mit Übernachtung, Reiten und Spiele für 14 Mädchen sowie Schnuppernachmittage im Ferienprogramm von Speichersdorf und Kemnath organisiert. Viel Arbeit und gutes Improvisationsvermögen habe den Organisatoren das Reiterfest abverlangt. Beim Barbarbergritt war man mit acht Pferden dabei. Beim öffentlichen Reitturnier gingen 72 Teilnehmer, bei der Vereinsmeisterschaft 36 Teilnehmer mit sechs Prüfungen im Springen und Dressur an den Start. Einen wunderschönen Tag in der Welt des Pferdesports bescherte man 18 Kindern und ihren Betreuern beim Besuch der Kinderkrippe Kulmain.
    Jugendleiterin Christina Neubing schlug einen weiten Bogen vom Faschingsreiten über diverse Lehrgänge, Schnuppernachmittage und Reiterfreizeiten bis zur Weihnachtsfeier. Mit Schulpferden und Ponyführen mitgestaltet wurde der Tag des Kindes der Falken in Speichersdorf und das Neusorger Bürgerfest. Beim Ferienprogramm in Kemnath und Speichersdorf konnten unter den 30 Kinder neue Interessenten gewonnen werden. Bei einer Ausflugsfahrt wurde im Kino “Ostwind” angesehen.
    Neben der Futtermittelmisere belasteten auch Investitionen in einen neuen Hallenboden und in den Aussenplatz sowie neue Strahler zur Koppel und zur Außenanlage die Kasse, so Nicole Kapustenski. “Tadellos geführte Bücher wie immer”, bescheinigte Kassenprüferin Roswitha Prechtl. Die Entlastung erfolgte einstimmig. Ein finanzielle Herausforderung steht dem Verein mit dem aus den 80er Jahren stammenden Asbestdach (20 mal 40 Meter) ins Haus, so kündigte Vorsitzende Schupfner. Es weist große Sprünge auf und hält starkem Regen nicht mehr stand. Investiert werden soll in die günstigste, leichteste und langlebigste Dachlösung mit Schallung, Blechdach und Lichtband, die auch schneelastgeeignet ist. versucht werden soll, sämtliche Zuschussmöglichkeiten auszuschöpfen. Einstimmig angenommen wurde der Antrag der Vorstandschaft, ab 2020 den Reitunterricht der Reitschüler im bargeldlosen Zahlungsverkehr abzurechnen. Positive Erfahrungen bei den Voltigierschülern sprachen dafür.
    Anerkennung und Lob zollte Bürgermeister Manfred Porsch, dass der Reitclub trotz eines schwierigen Jahr dem Reitsport fröne. Er dankte für gute Jugendarbeit und großartige Veranstaltungen. Die Wiege des Reitclubs liege in Guttenthau und Rosenhof. In keinem anderen Verein hätten die Frauen so sehr die Hosen an. Der Verein werde von einem qualifizierten Team geführt. wh

    2019 04 26 Reitclub Jhptv Ehrungen


  • Jahreshauptversammlung 26.04.2019

    Guttenthau. Renate Schupfner aus Oberndorf steht auch die nächsten zwei Jahre an der Spitze des 206 Mitglieder zählenden Reitclubs am Kulm. Aber auch in allen weiteren Positionen bleibt die Führungsriege der Guttenthauer Reiterfreunde weiter fest und ausschließlich in Frauenhand.

    Zum sechsten Mal hatte sich Schupfner unter dem Applaus der Mitglieder der Wiederwahl gestellt. Die Erleichterung war umso größer hatte sich Schupfner ebenso wie ihre Stellvertreterin Katrin Rauch im Vorfeld ernsthaft mit Rücktrittsgedanken befasst. Die 41-jährige führt seit 2007 den Reitclub. Einstimmig wurde sie dann auch im Amt bestätigt. Sie wird weiterhin vertreten von Katrin Rauch, Oberbruck. Wiedergewählt wurden Schriftführerin Andrea Riedel aus Emtmannsberg und Kassiererin Nicole Kapustenski aus Kulmain, vertreten von Ulrike Raps. Ihre kommissarische Arbeit als Pressewartin setzt Karin Trice aus Kulmain fort. Sportwartin bleibt Sabine Ströhlein, Bayreuth, Pferdewartin ist Eva Lohner aus Sassenreuth. Zur Festwartin wurde Sarah Deubzer, Neustadt, zur Veranstaltungswartin Andrea Sertl-Weilacher aus Kastl wiedergewählt. In den Vereinsausschuß wurden Silke Hertel, Plössen, und Joane Pliefke, Emtmannsberg, gewählt. Kassenprüferinnen sind Nicole Roppert, Kemnath und Roswitha Prechtl, Neusorg. Als Jugendleiterinnen bestätigt wurden Christina Neubing, Emtmannsberg, und Angela Raps, Kastl, als Jugendsprecherinnen Natalie Zwickel, Göppmannsbühl, und Laura Riedel, Emtmannsberg. Nicht mehr besetzt wurde das Amt der technischen Leitung. Damit hat die emanzipierte Frauenpower vollends bei dem Guttenthauer Traditionsverein Einzug gehalten. wh

    2019 04 26 Reitclub Jhptv Vorstandschaft 2

    Guttenthau. Für den Wirtschaftsbetrieb des Reitclubs war das Jahr 2018 aufgrund des hitzebedingten Futtermangels wohl das schwierigste in seiner 46-jährigen Geschichte. Doch die Krise wurde gemeistert. Wenngleich es noch keine Entwarnung gibt wird man dank der wiedergewählten Vorstandschaft um Vorsitzende Renate Schupfner die Herausforderungen in den kommenden zwei Jahren meistern.
    Im Landgasthof Imhof hatten sich 30 Mitglieder des Reitclubs am Kulm zur Jahreshauptversammlung getroffen, um Bilanz zu ziehen, die Weichen für die nächsten zwei Jahre zu stellen und verdiente und langjährige Mitglieder zu ehren. Es war, wie im weiteren der Bericht der Vorsitzenden zeigte, eine sarkastische Untertreibung, als sie einleitend von einem “aufregenden Jahr” sprach, das die Vorstandschaft da zu bewältigen hatte. Der Reitclub befand sich in der Pferdehaltung in der größten Krise seit Bestehen. Mit 26 Pferde sind die Stallungen voll besetzt. Durch die lang anhaltende Tockenheit gab es keinen zweiten Schnitt. Die Landwirte verkauften kein Heu beziehungsweise nicht die Menge wie sonst, berichtete Schupfner. Die Landwirte bunkerten für den Eigenbedarf. Jeden Ballen habe man gemerkt, selbst wenn statt 40 nur 20 geliefert wurden, da der Rest für den eigenen Kuhbestand benötigt wurde. Es war grenzwertig, was dann der Verein da über Monate durchzustehen hatte, und brachte ihn an den Rand der Existenz. Die tropischen Temperaturen hatten zur Folge, dass es in kürzester Zeit auf dem Markt kein Futter mehr für die Pferde gab. Bei allen Anfragen in der Region, in ganz Deutschland folgte eine Fehlanzeige nach der anderen. Je mehr Absagen kamen , umso enger sei die Situation geworden. “Kein Futter kein Pferd” fasste sie die Misere zusammen. Ohne Heu wäre kein Pferd zu halten gewesen. Zusammen mit ihrer Stellvertreterin Katrin Rauch habe die Futterkrise schlaflose Nächte bereitet. Die Situation sei so dramatisch gewesen, dass sie Tage gehabt hätten, wo sie Überlegungen anstellten, sowohl für die Vereinspferde wie für die Einsteller die Tore schließen zu müssen, berichtete sie. “Wir dürfen froh sein, dass es den Verein noch gibt”, brachte sie die Dramatik auf den Punkt. Gleichsam in letzter Minute konnte im norddeutschen Brandenburg ein Lieferant gefunden werden, der noch Futter lieferte. Es sei ein Glücksfall gewesen, dass es gelungen ist, einen Lieferanten aufzutreiben, der in der ganzen Situation noch gut geliefert habe. Entsprechend seien die Finanzen des Verein massiv belastet worden. Die Preise seien rapide gestiegen. Dabei sei es weniger der Futterpreis gewesen als vielmehr die wesentlich höheren Transportkosten. Zufrieden zeigte sich Schupfner auch, dass sich der Verein vor dem Hintergrund der explodierenden Kosten mit den Einstellern auf eine Einmalzahlung habe verständigen können und die Einstellgebühr nicht habe erhöhen müssen. Damit hoffe man bis zur nächsten Heuernte zu überleben, meinte sie. Wenngleich sich die Preise nicht entspannen werden, prognostizierte sie. Der Höhenflug werde noch ein bis zwei Jahre andauern, vor allem wenn die Trockenheit weiter so anhalte. Dann müsse man sich auf einer Einstellerversammlung erneut mit der Frage Einmalzahlung oder Gebührenerhöhung auseinandersetzen.
    Die Mitglieder hörten aber auch interessante Details zur Mitgliederstruktur und zu neuen Leistungsgruppen im Reitsport. 206 Mitglieder, darunter 90 weibliche und 17 männliche Erwachsene sowie 99 Kinder und Jugendliche zählt der Reitclub. Der Verein habe sich einerseits gewandelt zum Frauen- und Kinderverein, analysierte sie. “Andererseits können wir stolz sein, was wir anbieten und leisten, vor allem in der Jugendarbeit, sagte sie. Die Kinder fühlen sich bei uns wohl und es mache Spaß mit den Kindern und Erwachsenen zu arbeiten.” Mit Ehrgeiz und Spannung verfolgt wird eine jüngst neu in Leben gerufene Turniervoltigiergruppe mit drei Mädchen aus Kulmbach. Schupfner zeigte sich euphorisch, dass es gelinge in der Sparte Voltigieren wieder auf Turnier gehen zu können. Zehn Kinder würden die Leistungskurse besuchen. Ausserdem gibt es weiterhin die Spaß- und Spielgruppe im Voltigieren. Aktuell sei man auf der Suche nach einem geeigneten Voltigierpferd.
    Ansonsten, so Schupfner, wurde das Vereinsgeschehen in sieben Vorstandssitzung und einer Einstellerversammlung gemanagt. “Die große Besucherressonanz beim Sternritt, Reiterfest, aber auch bei den Turnieren und Vereinsmeisterschaften ist für uns ein Zeichen, dass unsere Arbeit Früchte trägt und in der Bevölkerung honoriert wird”, resümierte die Vorsitzende nicht ohne Stolz. Wie die ausgewählten Beispiele von Schupfners Rückschau eindrucksvoll zeigten, hatten die Organisatoren auch im Jahr 2018 ein buntes Programm aufgelegt. Zum 44. Mal machten sich Reiterfreunde zum Sternritt zum Barbaraberg auf den Weg. Eine Daueraufgabe seien Reparaturen und Arbeiten, berichtete sie. wh


  • Intensivreitkurs zum Thema “Pferde richtig gymnastizieren” 12.-14.04.2019

    Speichersdorf. (hai) “Es waren drei intensive Tage, die uns gezeigt haben, was Leichtigkeit beim Dressurreiten mit einem Pferd bedeutet.” Am Ende des Intensivreitkurses zum Thema “Pferde richtig gymnastizieren” waren sich die Teilnehmerinnen unisono einig, dass sie entscheidende Impulse für ihre Arbeit mitnehmen, um die Beweglichkeit und die Rittigkeit eines Pferdes zu verbessern.” Ein ganzes Wochenende lang beschäftigten sich ?? auf der Reitanlage des Reitclubs mit Spezialfragen, wie Pferde gesund bewegt werden können und müssen. Mit Judith Bergler aus ?? hatte man eine versierte Tierärztin und Pferde-Osteotherapeutin als Referentin gewinne können. Selbst die kalten Temperaturen taten der Motivation von Pferd und Reiter und dem Spaß am intensiven Training keinen Abbruch. Im Gegenteil: In mehreren Theorieeinheiten, anschaulich unterstützt durch ein professionelle Präsentation mit Beamer, vertieften sich die Teilnehmerinnen in die Anatomie und Biomechanik des Pferdes. Ausführlich beschäftigte sich Bergler mit den Wechselwirkungen der Theorie auf die praktische Umsetzung mit dem Vierbeiner Pferd. Einen Schwerpunkt bildete die Dehnungshaltung, die im Anschluss mit den Pferden der Teilnehmerinnen in der Reithalle in praktischen Übungen umgesetzt wurde. Auf der Basis eine Videoanalyse reflektierten die Reiterinnen schließllich in der offenen Diskussionsrunde mit ihrer Referentin ihre praktische Arbeit am Pferd.

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